Wir sind Lehrkräfte, Psychologen und Diplompädagogen mit vielfältigen beruflichen Erfahrungen. Wir arbeiten alle seit Jahren im Hamburger Bildungs- und Beratungszentrums für Pädagogik bei Krankheit/Autismus (früher Schule für Haus- und Krankenhausunterricht).
Zudem sind wir alle seit Jahren in der Fortbildung des Kollegiums des BBZ und in der allgemeinen Lehrerfortbildung tätig.
Studium: Erziehungswissenschaft, Geschichte und Technisches Werken an der Universität Hamburg und im Hamburger Studienseminar
1. und 2. Staatsexamen zur Studienrätin V/R in Hamburg
Ausbildung zur Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung (Merz/Ripe)
Ausbildung und Diplom zur psychologischen Beraterin (VFP)
Studienrätin V/R im Hamburger Schuldienst
Dozententin an der VHS Wedel/Holstein
Leitung von Weiterbildungsseminaren für Dozenten der VHS
Leitung von sozialtherapeutischen Gruppen mit Langzeitinhaftierten in der JVA Hamburg-Fuhlsbüttel
Leitung von Selbsterfahrungsgruppen, Supervision und lösungsorientierte Konfliktberatung in eigener Praxis
Lehrerin für psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche im BBZ Pädagogik bei Krankheit/Autismus mit dem Schwerpunkt: Arbeit mit psychisch erkrankten Jugendlichen in einer Gruppe zur Erlangung des 1. Bildungsabschlusses
Lösungsfokussiert arbeiten mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag- eine besondere Herausforderung!
Das Arbeiten mit verhaltensauffälligen Schüler/innen stellt große Anforderungen an die Lehrer/innen. Viele Aspekte und Bedürfnisse müssen dabei berücksichtigt werden: die begrenzte sprachliche Ausdrucksmöglichkeit von Kindern und Jugendlichen, die verkürzte Aufmerksamkeitsspanne, der Umgang mit Rückfällen und mit nicht verhandelbaren Zielen.
Wer in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu guten und dauerhaften Ergebnissen kommen möchte, braucht daher pädagogisches Können, Geschick und Fantasie, besonders wenn es um schwierige Fälle und unvorhersehbare Situationen geht.
Der lösungsfokussierte Ansatz bietet Pädagogen/innen die Möglichkeit bei jungen Menschen gezielt Potentiale, Eigenverantwortung und Lösungskompetenz zu fördern, so dass sie wieder am schulischen Leben teilnehmen können. Die praktische Anwendung des lösungsfokussierten Ansatzes soll anhand von Fallbeispielen vorgestellt werden, die sich bei Entwicklungsdefiziten und den unterschiedlichsten Störungen bewährt haben- sei es bei Traumatisierung, Schulangst, ADHS, Autismus-Spektrum-Störung, Persönlichkeitsstörung oder Suizidgefahr.
Praxisrelevante Themen und Fragestellungen werden reflektiert und mit handlungsanregenden Ideen für Unterricht und Beratung erläutert.
Beschreibung des Seminars: